„Die Rendite, die durch den Verkauf des Stroms erzielt wird,
wird damit langfristig zur Nebensache“.
Wichtiger sei also die Ersparnis bei Selbstverbrauch,
da weniger Strom zugekauft werden muss.
Der zum Betrieb der Heizungsanlage notwendige Strom wird
hierbei durch die eigene Solaranlage (PV-Anlage) erzeugt und
ins öffentliche Stromnetz eingespeist. Bei Bedarf wird wieder
Strom “zur Eigennutzung” entnommen. Somit wird der
Verbraucher autarker von der Nutzung fossiler Brennstoffe
und natürlich auch von weiteren Preissteigerungen für Öl,
Gas und Strom.
Warum sich die Photovoltaikanlage trotzdem lohnt
Die Förderung von Solarstrom wird weiter gekürzt. Doch für Hausbesitzer ist der selbst erzeugte Strom trotz geringerer
staatlicher Unterstützung noch immer ein lukratives Geschäft.
In Zukunft vielleicht noch mehr.
Die Anlagen werden immer günstiger und gleichzeitig wird der Strom immer teurer, das macht die private Stromerzeugung
zunehmend attraktiv. Schon heute zahlen Verbraucher etwa 24 Cent pro Kilowattstunde Strom.
Photovoltaikanlagen
Der Kauf einer Solaranlage ist in erster Linie keine Frage der
Rentabilität, sondern der Einsparung fossiler Brennstoffe,
wie Öl, Kohle und Gas. Deren Verfügbarkeit ist begrenzt.
Zudem besteht oft der Wunsch nach autarker Energiever-
sorgung. Auch wenn dies bislang nur bedingt möglich ist –
es sind noch keine kleinen, dezentral einsetzbaren und vor
allem bezahlbaren Speichertechnologien verfügbar – ist eine
zumindest rechnerische Unabhängigkeit von öffentlicher
Energieversorgung möglich.
Durch eine intelligente Kombination von Photovoltaik und
Wärmepumpen oder Photovoltaik und Infrarotflächen-
heizungen zum Beispiel.